Beschreibung
Wölfe decken ihren Energiebedarf primär mit tierischen Fetten. Hunde dagegen sind auf Grund geringfügiger genetischer Anpassungen in der Lage, auch pflanzliche Stärke als Energiequelle zu nutzen. Voraussetzung: Korn, Kerne oder Wurzelgemüse werden auf- oder zubereitet. Nahezu jede pflanzliche Rohkost enthält als „allergen“ bezeichnete, schwach toxische Substanzen, die bei einseitiger Ernährung langfristig Intoleranzen auslösen können. Durch maßvollen Verzehr, Abwechslung, biologische Vielfalt, vor allem aber durch sachkundige Zubereitung von Nahrung, lassen sich „allergene“ Substanzen neutralisieren bzw. eliminieren. Kartoffeln werden seit Jahrhunderten kultiviert und sind schon deshalb nahezu uneingeschränkt verträglich. Die Sorten von heute enthalten kaum noch Solanin und wenn, dann grün und unreif und fast ausschließlich in und unter der Schale. Gekochte Kartoffel ist als ergänzendes, sensitives Einzelfuttermittel erste Wahl bei (vermeintlichen) Allergien aller Art – auch für Hunde.
Ein Verlust von Vitaminen soll bei der Verarbeitung von gesundem Gemüse natürlich begrenzt werden, und so sind unsere Kartoffelflocken so kurz wie möglich erhitzt. Völlig unproblematisch, gilt bei einer Futterumstellung trotzdem: je heißer der Aufguss, desto verträglicher. Zur Fütterung natürlich abkühlen lassen. Später bitte die Empfehlungen auf der Packung: „warm“ (ca. 50°C“), „heiß“ (ca. 75°C) bis „kochend“ beachten!